In einem Zustand, der in keinem Antlitz eine Spur von Motivation erkennen ließ, kam die 7A in Hamburg, der Stadt der Möwen, der Schiffe und der Elbphilharmonie, an. Ein kurzer Abstecher in den Hamburger Dungeon versprach die Zombiearmee wachzurütteln, ein Unterfangen, das unmöglich erschien. Eine Brise Schlaf auf der Hafenrundfahrt konnte den Tag jedoch noch retten.
Aufgrund der lehrreichen und spannenden Informationen, die man auf der Hop-On Hop-Off Tour erfuhr, wurde die Busfahrt ebenfalls zur Erholung genutzt. Nachdem sich die Mehrheit bereits halbwegs von der schlaflosen Nacht im Zug erholt hatte, ging es, zur Freude mancher, auf die Reeperbahn, um dem Musical „Hamilton“ beizuwohnen. Obwohl es den Anschein erweckte, als würde der Penny-Supermarkt in diesem weltbekannten Teil Hamburgs, zu dem es eine eigene Dokumentation gibt, mehr Begeisterung erwecken als das Musical, war es dennoch von einigen SchülerInnen ein Höhepunkt der Reise.
Am Mittwoch verließ die Truppe wieder die Stadt, um der einzigartigen Flora und Fauna im Watt einen Besuch abzustatten – ein Unternehmen, das manchen aufgrund der dort lebenden Wattwürmern Unbehagen bereitete. Jedoch stellte sich heraus, dass die Möwen eine größere Gefahr vor allem für die mitgebrachten Fressalien darstellten. Der Besuch der Robben-auffangstation versüßte jedem noch den restlichen Tag.
Die Elbphilharmonie darf auf keiner Hamburg Reise fehlen und auch nicht die mithergehende Frage, wie und wer den Sprung von der Aussichtsplattform überleben würde. Erstaunlicherweise ging es dann ohne einen Schüler weniger ins Miniaturwunderland, ein Museum, welches nicht nur für Kinder/Oberstufenschüler empfehlenswert ist und den Abschluss der Städtereise bildete.
