Neben der Botanik und der Geologie war die Ornithologie oder Vogelkunde ein wesentlicher Bereich der Expedition im Ibmer-Moor. Über 30 verschiedenartige bunte Vögel wurden gehört und gesichtet.
Am 21. Juni 2022 besuchte die WPG-BIU Gruppe der 7. Klassen von Frau Prof. Kriechbaum das Moor in Ibm und beschäftigte sich neben der Geologie und Botanik vor allem mit der Ornithologie. Schon bei der Hinfahrt wurde die Gruppe von einem bunten Fasanenmännchen überrascht und ist zu Beginn der Exkursion von Goldammern und einer Singdrossel singend begrüßt worden.
Hauptsächlich wurden die jungen ForscherInnen durchgehend von Goldammern, den eher seltenen Baumpiepern, Fitissen und vor allem den schon fast nervigen Buchfinken begleitet, deren prachtvolle Stimmen ihre Reviere verteidigten. In der Abbildung 1 ist ein junger Buchfink zu sehen und in Abbildung 2 ein Baumpieper. Nach weiteren Spechten, Meisen, Finken und Hähern erreichte man endlich den Teich. Graugänse, Graureiher und Haubentaucher fühlten sich dort wie zu Hause. Auch Blässhühner genossen die Ruhe am Wasser. Als Höhepunkt könnte man fast die Rohrsänger (Sumpf- und Teichrohrsänger) bezeichnen, welche im Schilf beim Teich mit erhobenen Stimmen von Halm zu Halm sprangen.
So schnell konnte man gar nicht schauen, da war die Exkursion auch schon vorbei. Noch ein Fasan bei einem Fensterblick aus dem Bus und schon startete der Busfahrer den Motor und somit die Reise zurück zur Schule. Doch wer bei der Heimfahrt nach draußen schaute, konnte mit Glück noch den Kiebitz beobachten, als er auf einem Feld landete. In der dritten Abbildung ist eine Collage von Bildern aus dem Moor zu betrachten. Schlussendlich konnte man mit der Sichtung von 34 Vogelarten sehr zufrieden sein.